Wichtigstes
Nahrungsmittel in Asien ist natürlich der Reis. Sein Anbau ist
allerdings sehr mühsam.
Normalerweise
wird der Schlamm zwei mal gepflügt, um das Feld für die
Aussaat vorzubereiten. Der Wasserbüffel ist dazu das übliche
Arbeitsgerät. Die kleinen Felder und die kleinen Portemonais der
Bauern erlauben nicht den Einsatz größerer Maschinen.
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Dann erfolgt die
Aussaat. Dabei wird der Reis sehr dicht aber nur auf einer kleinen
Fläche ausgesät. Das vermindert Verluste durch
Schneckenfraß an den ausgesähten Körnern. Eine solche
Fläche ist auf dem Bild zwischen den beiden Bäuerinnen zu
sehen.
Später muss der Reis dann Pflanze für Pflanze vereinzelt, das heißt auf die gesamte Feldfläche verteilt werden. |
Die Reispflanzen
sind vereinzelt. Nun wächst die Ernte auf den gefluteten Feldern.
Kleine Hütten auf oder an den Feldern sind ein Schlechtwetter-Unterschlupf für die Feldarbeiter/innen. |
Auch die Ernte
erfolgt von Hand, mit der Sichel.
Interessante
Randnotiz: |
Vor allen Bauerhäusern befindet sich ein festgestampfter Platz, auf dem die Ernte getrocknet wird. Man breitet die Ernte aus, und schichtet mit einer Harke von Zeit zu Zeit um. |
Der Teig ist gleich fertig. Vorher wurden natürlich die Körner im Mörser zu Mehl zermahlen. Alles Handarbeit. |
Es geht auch moderner. Diese von einem Bach angetriebene Mühle mahlt eigentlich nicht, sondern stampft wie in einem Mörser. |