Widerstand
Ableitung
Induktivität
Kapazität
Dielektrizität(szahl)
Permiabilität
Wellenwiderstand
/
Impedanz
Unsere moderne Welt der Elektronik wird im Wesentlichen von Kabeln zusammengehalten. So ein Kabel soll ein Signal unbeschadet von einer Signalquelle zu einem Signalempfänger transportieren. Von der Sat-Antenne zum Sat-Receiver oder vom Audioverstärker zum Lautsprecher.
Jedes Kabel hat 4 grundlegende elektrische Basis-Kenngrößen, die primären Leitungskonstanten:
Jede dieser 4 primären Leitungskonstanten ist über die gesamte Leitungslänge verteilt, was mit dem Wortanhängsel "Belag" verdeutlicht wird. Die vier Konstanten bestimmen gemeinsam, wie gut das Kabel ein Signal übertragen kann.Das ist der über die Kabellänge auftretende Verlustwiderstand. Er setzt sich zusammen aus:
ohmscher Widerstand
Den ohmschen Widerstand R errechnet man aus der Leiterdicke
A
(Querschnitt), der Leitungslänge L und dem spezifischen
Widerstand
des Leitermaterials Ro beider Leiter des Kabels.
Für eine Kabel mit zwei parallelen Leitern gilt
näherungsweise:
R = (2 Ro L) / A [Ohm]Das typische Leitermaterial ist Leitungskupfer. Reines Kupfer hat demgegenüber einen um 3% verringerten Widerstand, und Silber einen um 9% verringerten Widerstand. Alle anderen Materialien (auch Gold) haben einen höheren Widerstand als Leitungskupfer.mit:
R ohmscher Widerstand des Kabels (beide Leiter zusammen)
Ro spezifischer Widerstand des Leitermaterials (Leitungskupfer: 0,0178 Ohm mm2 m-1)
L Kabellänge
A Leiterquerschnitt eines Leiters
Wirbelstromverluste (Skineffekt) Fließt Wechselstrom durch die Leitung (z.B. Musik oder Video) entstehen im Leiter Wirbelströme, deren Magnetfelder die Elektronen des Stromflusses aus dem Leitungsinnern herausdrücken. Der Strom ist nicht mehr gleichmäßig im Leiter verteilt, sondern er wird zur Leitermitte schwächer. Da nun nicht mehr der ganze Leiter genutzt wird, steigt der Widerstand des Leiters an. Das Ganze ist als Skin-Effekt bekannt. Dieser Effekt wird mit der Frequenz immer stärker, und er wirkt sich um so stärker aus, je dicker der Leiter ist Die nebenstehende Grafik zeigt die durch den Skin-Effekt bewirkte Widerstandsvergrößerung (in Relation zum ohmschen Widerstand des Leiters) für verschiedene Leitungsdurchmesser und Frequenzen von 100 Hz bis zu 1 GHz. Im Audio-Bereich ( < 20 kHz) würde der Skin-Effekt erst bei Leiterdurchmessern von über 2 mm (> 3 mm2 Querschnitt) wirken. So dicke Leiter werden dort aber nicht verwendet. (höchstens in Lautsprecherkabeln). Ganz anders sieht die Sache aber im Bereich der
Video-Frequenzen und
vor allem der Antennenkabel aus. Hier wird nur noch eine dünne
Oberflächenschicht
des Leiters vom Strom durchflossen. Allerdings treten da im
Privatbereich
nur kleine Ströme auf, und der Skineffekt ist dadurch nicht sehr
wichtig. Zur Leistungsübertragung im Gigaherzbereich greift man
dann auf Hohlleiter zurück. |
Abstahlungsverluste
Jeder Draht eignet sich auch als Antenne. Er muss nur lang genug
sein, bzw. die im Leiter transportierte Frequenz muss hoch genug
sein.
Die abgestrahlte Energie geht dem Kabel verloren. Um
Abstrahlungsverluste
zu vermeiden, werden hohe Frequenzen immer durch geschirmte Kabel
(meist
Koaxialkabel) geleitet.
Das sind die im Kabel aufretenden Verluste zwischen den beiden Leitern. Die setzten sich (unter vernachlässigung der Hochspannungskabel) zusammen aus:
dielektrische Verluste
Wenn das Kabel eine Spannung führt, dann befindet sich zwischen
den beiden Leitern des Kabels ein elektrisches Feld. Dieses Feld geht
also
durch das Isolationsmaterial der Kabels hindurch. Führt das Kabel
eine Wechselspannung, dann haben wir im Isolationsmaterial auch ein
Wechselfeld.
Jedes Isolationsmaterial reagiert etwas auf elektrische Felder. Man
kann
sich gut vorstellen, dass Wechselfelder einzelne Moleküle des
Isolationsmaterials
hin- und her-"wackeln" lassen. Das kostet etwas Energie, und die wird
im
Isolationsmaterial in Wärme umgewandelt. Das Isolationsmaterial
nennt
man Dielektrikum, und seine Neigung, mit dem elektrischen Feld zu
wechselwirken,
ist die dielektrische Qualität des Materials.
Die dielektrischen Verluste steigen mit der Frequenz an (es wird
öfter
pro Sekunde "gewackelt") und lassen sich nur durch die Wahl eines guten
Dielektrikums vermindern.
Schwachstromleitungen haben üblicherweise einen Ableitungsbelag von 0,1 .. 2 µS/km (Mikrosiemens pro Kilometer). Er steigt mit der Frequenz, und wird bei hohen Frequenzen fast ausschließlich durch dielektrische Verluste bewirkt.
Das ist die über die Leitungslänge auftretende Induktivität beider Leiter des Kabels. Wird ein Leiter vom Strom durchflossen, dann baut sich um ihn herum ein Magnetfeld auf. Dieses Magnetfeld wirkt auf den Leiter zurück. Das nennt man dann Induktivität. Sie setzt sich aus zwei Komponenten zusammen
Andererseits entsteht aber um einen stromdurchflossenen Leiter ein
Magnetfeld,
das vom Strom verursacht wird. Das tolle ist nun, dass wenn man den
Strom
durch einen Leiter erhöht, das dadurch erzeugte Magnetfeld
stärker
wird. Diese Veränderung des Magnetfeldes erzeugt nun seinerseits
im
Leiter einen Strom, der der ursprünglichen Stromänderung
genau
entgegengesetzt ist. Der Leiter versucht sich sozusagen dem
Stromanstieg
zu widersetzen, indem er einen Gegenstrom erzeugt. Das wirkt wie eine
Bremse,
die sich jeder Stromänderung entgegenstellen will. Letztendlich
"verliert"
der Draht. Der Strom steigt, aber der Stromanstieg erfolgt langsam und
nicht schlagartig.
Genauso versucht sich der Leiter auch einer Verminderung des Stromes
zu widersetzen. Verringert man den Strom durch einen Leiter (z.B. in
dem man die am Leiter angelegte Spannung verkleinert), dann
bricht
dadurch sein Magnetfeld etwas zusammen. Diese Magnetfeldänderung
erzeugt
nun wieder einen Strom, der versucht, den alten Strom
"wiederherzustellen".
Dadurch erfolgt die Stromänderung auch hier nicht schlagartig,
sondern
langsam.
Langsam ist natürlich ein relativer Begriff. Ein typisches 1 km langes Kabel erlaubt immerhin eine Stromänderung von 1000 A/s. Kürzere Leitungen erlauben weit schnellere Stromänderungen.
Dieser Effekt lässt sich dramatisch verstärken, wenn
man den Leiter zu einer Spule aufwickelt. Die einzelnen Windungen der
Spule
werden in die gleiche Richtung vom Strom durchflossen, und somit wirkt
das Magnetfeld einer Windung nicht nur auf diese eine Windung
zurück,
sondern auch auf all die benachbarten Windungen in gleicher Weise.
Eine weitere Verstärkung erhält man, wenn man in die Spule
einen Kern aus geeignetem magnetisierbaren Material einsetzt. In meiner
Vorstellung verhält sich so eine Spule/Leitung wie ein
Strom-Schwungrad,
das man mühsam in Rotation versetzten muss, und das man dann
genauso mühsam wieder abbremsen muss. Es mag keine
Änderungen
(des Stromes bzw. der Drehgeschwindigkeit).
Eine Abschwächung der Induktivität erreicht man, wenn man durch zwei benachbarte Leiter einen genau entgegengesetzten Strom fließen lässt. Dann heben sich die Magnetfelder der Leiter gegenseitig auf. Das funktioniert um so besser, je identischer die beiden Magnetfelder sind, und je näher ihre Zentren (also die Leiter) zueinander liegen.
Induktivität im Leiter
Die Induktivität kann die Signalübertragung im Kabel
behindern,
und so sollte sie so klein wie möglich sein. Deshalb wickeln wir
natürlich
aus dem Kabel keine Spule, aber auch ein gerader Draht hat ja eine
kleine
Induktivität.
Die Größe dieser Induktivität hängt vom
Drahtdurchmesser
ab, und steigt mit der Drahtlänge proportional an. Da sich das
magnetische
Feld in einem Material (z.B. dem Isolationsmaterial um den Draht)
ausbreitet,
hat dieses Material auch Einfluss auf die Induktivität. Die
Permiabilität
(µr) des Materials wirkt sich aus.
Induktivität im Kabel
Ein Kabel hat immer zwei Leiter (im Bild rot). Der Stromfluss in den beiden Leitern ist genau entgegengesetzt. Deshalb sind auch die Magnetfelder entgegengesetzt (im Bild grün-rechtslaufend und blau-linkslaufend). | |
Deshalb heben sich die beiden
Magnetfelder teilweise gegeneinander auf.
Genaugenommen heben sich die Magnetfeldlinien auf, die beide Leiter
gemeinsam umschließen, da sie entgegengesetzt gerichtet sind |
|
Die Magnetfeldlinien, die aber
so dicht am Leiter anliegen, dass sie
zwischen
beiden Leitern hindurchgehen, verstärken sich sogar gegenseitig.
Der
Leiterabstand sollte also möglichst klein sein, damit
möglichst
wenig Magnetfeldlinien zwischen den beiden Leitern "hindurchpassen". Um die Magnetfelder komplett aufzuheben, müssten beide Leiter am gleichen Ort verlaufen, aber wo ein Körper ist, kann kein anderer sein. Aber die Aufhebung funktioniert um so besser, je dichter die beiden Leiter nebeneinander verlaufen. Wenn die Magnetfelder sich teilwese aufheben, dann können sie auch nur abgeschwächt auf den Strom im Leiter rückwirken, die Induktivität sinkt. Deshalb sinkt die Induktivität des Kabels mit dem Abstand der beiden Leiter. |
Für eine Kabel mit zwei parallelen Leitern gilt näherungsweise:
L ~ 0,4 µr ln(2a/d) [mH/km]mit:
L Induktivität in mH/km
µr Permeabilität des Materials zwischen den Leitern
a Abstand zwischen den Mitten der beiden Leiter
d Durchmesser eines Leiters
Wo ein Draht ist, kann kein anderer sein. Das ist natürlich
klar. Aber man kann ja einen Leiter im hohlen Innern eines zweiten
Leiters
verlegen. Dann liegen beide Leiter konzentrisch, wir haben ein
Koaxialkabel.
Hier funktioniert die Aufhebung der Magnetfelder viel besser, da aber
ein
dünner Draht (Mittelleiter des Koax-Kabels) ein etwas anders
geformtes
Magnetfeld erzeugt als ein hohles dickes Rohr (der Schirm des
Koax-Kabels)
ist die Aufhebung nicht perfekt. Sie ist aber umso besser, je dicker
der
Mittelleiter ist, und je dichter der Schirm um ihn herum liegt.
Für eine Koaxialkabel gilt näherungsweise:
L ~ 0,2 µr ln(D/d) [mH/km]mit:
L Induktivität in mH/km
µr Permeabilität des Materials zwischen Mittleleitung und Schirm
D Innendurchmesser des Schirms
d Außendurchmesser des Mittelleiters
Ist die über die Kabellänge auftretende Kapazität zwischen den beiden Leitern eines Kabels.
Kapazität
Zwei Leiter, die durch ein Isolationsmaterial (Dielektrikum) elektrisch
voneinander getrennt sind, bilden einen Kondensator. Die Kapazität
des Kondensators ist umso größer, je größer die
beiden
Leiter sind, und je dichter sie beieinander liegen. Man kann z.B. zwei
lange Streifen aus Aluminiumfolie (große Fläche) durch
dünne
Plastikfolie isolieren (kleiner Abstand) und dann zu einer kompakten
Rolle
aufrollen. So erhält man einen (Folien-) Kondensator.
Ein Kabel besteht aus zwei Leitern, deren Abstand wenige Millimeter beträgt. Die Fläche (Größe) dieser Leiter wächst mit der Länge des Kabels. Damit hat ein Kabel zwischen den beiden Leitern eine Kapazität die von der Bauform des Kabels (Leiterabstand) sowie der Kabellänge abhängt. Das Material zwischen den beiden Leitern hat auch einen Einfluss. da sich die elektrischen Feldlinien darin ausbreiten müssen. Entscheidend ist die Dielektrizität Er des Isolationsmaterials. Luft hat eine Dielektrizität von 1 (genau genommen 1,000592). Übliche Isolationsmaterialien in Kabeln haben eine Dielektrizität im Bereich von 2 ... 4.
Für eine Kabel mit zwei parallelen Leitern gilt näherungsweise:
C ~ Er / (36 ln(2a/d)) [µF/km]Für eine Koaxialkabel gilt näherungsweise:mit:
C Kapazität in µF/km
Er Dielektrizität des Materials zwischen den Leitern
a Abstand zwischen den Mitten der beiden Leiter
d Durchmesser eines Leiters
C ~ Er / (18 ln(D/d)) [µF/km]mit:
C Kapazität in µF/km
Er Dielektrizität des Materials zwischen den Leitern
D Innendurchmesser des Schirms
d Außendurchmesser des Mittelleiters
Typische Koaxialkabel haben Kapazitäten von 50 ...100 pF/m.
Wer sich den Abschnitt über den Induktivitätsbelag und den
Abschnitt über den Kapazitätsbelag durchgelesen hat, der wird
festgestellt haben, dass ein Kabl mit kleiner Induktivität
zwangsläufig eine große Kapazität hat. Andererseits
führt jede konstruktive Maßnahme, mit der man die
Kapazität verringern kann, zu einer Erhöhung der
Induktivität.
Jedes Material hat eine Dielektrizität Er. Das ist eine
Kennzahl die beschreibt, wie sehr das Material mit elektrischen Feldern
wechselwirkt. Die kleinste mögliche Dielektrizität eines
Materials
ist 1. So ein Material ignoriert elektrische Felder und wirkt auf sie
auch
nicht ein. Vakuum kat diese Dielektrizität. Alle anderen Stoffe
haben
einen höheren Wert.
Ein typisches Isoliermaterial in Koaxialkabeln in Polyethylen mit einer
Dielektrizität von Er = 2,2.
Die Dielektrizität des Isolationsmaterials in Kabeln wirkt sich auf zwei primäre Leitungskonstanten aus:
Jedes Material hat eine Permeabilität µr. Das ist eine Kennzahl die beschreibt, wie sehr das Material mit magnetischen Feldern wechselwirkt. Die kleinste mögliche Permeabilität eines Materials ist 1. So ein Material ignoriert magnetische Felder und wirkt auf sie auch nicht ein. Vakuum kat diese Permeabilität. Alle anderen Stoffe haben einen höheren Wert.
Die Permeabilität des Isolationsmaterials in Kabeln wirkt sich auf eine primäre Leitungskonstante aus:
Wellenwiderstand (Z) / Impedanz
Durch die geeignete Wahl von Leiter- und Isolationsmaterialien lassen sich Widerstandsbelag (R) undAbleitungsbelag (G) im Kabel in Grenzen halten. Um Kapazität und Induktivität kommt man aber einfach nicht herum. Wenn man versucht die Kapazität zu verkleinern (durch einen größeren Leiterabstand), dann erhöht man dadurch automatisch die Induktivität. Andersherum bewirkt eine Verminderung der Induktivität (durch einen kleineren Leiterabstand) sofort eine Erhöhung der Kapazität.
Wenn man das Kabel verlängert, dann erhöhen sich
Induktivität
und Kapazität in gleichem Maße. Das Verhältnis zwischen
diesen beiden Werten ist also von der Kabellänge unabhängig
und nur durch die Bauform des Kabels bestimmt.
Die Wurzel aus dem Verhältnis von Induktivitätsbelag und
Kapazitätzbelag ist der Wellenwiderstand des Kabels (unter
Vernachlässigung von Widerstandsbelag und Ableitungsbelag). Dieser
Wert ist folglich unabhängig von der Kabellänge und
hängt nur von der Bauform des Kabels ab. Der Wellenwiderstand wird
in Ohm gemessen. Typische Wellenwiderstände für Koaxialkabel
sind 75 Ohm bzw. 50 Ohm. Flachbandkabel liegen oft bei 270 ... 300 Ohm.
(Das Vakuum hat einen Wellenwiderstand von 376,73 Ohm, was aber nur
für die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen von Bedeutung ist
und nicht für diese Kabeldiskusion.)
präziser:
Falls Widerstandsbelag oder Ableitungsbelag deutlich größer
als 0 sind, kann man sie nicht mehr vernachlässigen. In diesem
Fall ergibt sich folgende Formel für den Wellenwiderstand:
Z = Wurzel( (R + jωL) / G + jωC)
)
wobei gilt:
ω = 2 π f
j = Wurzel(-1)
Warum hat die Impedanz
ausgerechnet die Einheit "Ohm" ? Das ergibt sich einfach aus den Einheiten der Induktivität und der Kapazität, aus denen sich die Impedanz errechnet: L: Henry = V * s / A C: Farad = A * s / V Z2 = L/C : (V*s/A)/(A*s/V) = (V2*s) / (A2*s)= V2/A2 Z: V/A = Ω |
Man kann rechnerisch
nachweisen, dass ein Kabel mit einer Impedanz von 30 Ohm die
höchstmögliche Leistung übertragen kann, was für
Sender wichtig ist. Ein Kabel mit einer Impedanz von 77 Ohm hätte
die
kleinstmögliche Dämpfung, was vor allem in Empängern von
Bedeutung
ist. Der Kompromiss aus beidem ist das typische 50-Ohm-Koaxialkabel.
Für reine Empfangsanwendungen ist aber der 75 Ohm-Standard besser
als das 50-Ohm-Kabel.
Beispiel:
Universalkabel
RG-58
(senden
und
empfangen) |
Empfängerkabel
RG-59 |
|
Dicker Innenleiter und dünne Isolation führen zu einer höheren Kapazität zwischen Innenleiter und Schirm. Gleichzeitig führt die Annäherung zwischen Schirm und Innenleiter auch zu einer verminderten Induktivität. Die Folge ist eine recht kleine Impedanz von nur 50 Ohm. Das RG-58 ist ein typischer Kompromiss, der sich sowohl als Sende- wie auch als Empfangskabel eignet. (Verbindung eines Sende-Empfangsgeräts mit der Antenne.) |
Dünner Innenleiter und dicke Isolation führen zu einer kleineren Kapazität zwischen Innenleiter und Schirm. Gleichzeitig führt der vergrößerte Anstand zwischen Schirm und Innenleiter auch zu einer erhöhten Induktivität. Die Folge ist eine recht große Impedanz von 75 Ohm. Das RG-59 ist ein auf geringe Dämpfung optimiertes Kabel für Empfangsanwendungen (Verbindung einer Empfangsantenne mit dem Empfangsgerät.) |
Autor: sprut
erstellt: 14.09.2006
letzte Änderung: 15.01.2010