Viele Jahrzehnte lang hat man im
Yosemite
Nationalpark jedes Feuer sofort bekämpft. Das führte dazu,
dass
sich viel brennbares Material im Unterholz ansammeln konnte. Dann kam
der
Tag, an dem ein Feuer ausbrach, das man nicht mehr unter Kontrolle
bekam.
Ein natürlich gewachsener Wald verkraftet das, da das Feuer die Baumwipfel normalerweise nicht erreicht, und der Wald sich innerhalb weniger Jahre erholt. Doch die großen Mengen
brennbaren
Materials, die sich durch die Brandbekämpfung angesammelt hatten
führten
dazu, dass das Feuer nun auch die Baumwipfel erreichte. Der Wald
wurde
vollständig zerstört. Man hat aus der Geschichte gelernt, und betreibt jetzt eine Politik des kontrollierten Feuers. Systematisch wird nun in den einzelnen Regionen des Waldgebietes darauf geachtet, dass kleine Brände den Wald "aufräumen", und sich dadurch kein Großbrand mehr entwickeln kann. |
Die Höhenunterschiede im Yosemite Nationalpark sind groß. Während man im Tal ins Schwitzen kommt, liegt weiter oben noch Schnee. |
Dieser Baum gilt als
größte
lebende Pflanze der Welt.
Die Redwoods im Yosemite Nationalpark (südlich des Yosemite Valley) sind zwar kleiner als die Redwoods in Küstennähe, aber ihr Durchmesser ist viel größer. Selbst der Ast, der aus diesem Baum aus halber Höhe nach rechts entwächst, ist dicker als der Stamm eines jeden Nicht-Redwood-Baums im Yosemite Nationalpark. |
Schon immer wurde die Natur dem Tourismus und dem Vergnügen geopfert. Man fand es lustig, in die Stämme der Mammutbäume Tore zu schneiden, durch die man dann mit einer Kutsche oder dem Auto hindurchfahren konnte. Den Bäumen tat das nicht besonders gut, aber dieses Exemplar steht noch. |