Steckbrief
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Kurzbeschreibung
Man mag sich wundern, warum nach den 12F6xx uind den 16F6xx-Typen diese leistungsschwächeren 12-Bit-Typen auf den Markt gebracht wurden, aber Microchip will offensichtlich die veralteten 12C508/509 und 16C505 ablösen, und den alten Kunden den Umstieg so einfach wie möglich machen.
Die neuen Flash-Typen sind
weitestgehend
zu ihren Vorgängern kompatibel. Es gibt lediglich einen
zusätzlichen
Oszillatormode und kleine Veränderungen im Bereich der
Konfigurationsbits
und beim OSCCAL. Auch gibt es wohl keine speziellen low-power-Typen
(LF)
mehr. Die Standard-Typen erfüllen schon die low-power Bedingungen.
Die gleiche Technik gibt es auch in etwas
größeren Gehäusen mit mehr I/O-Pins als PIC16F54/57/59.
Für den Industriekunden, der seine teuer entwickelte Software weiternutzen will, sind diese neuen PICs sicherlich atraktiv. Der Bastler, der neue Projekte entwickelt, sollte aber lieber die 14-Bit Typen benutzen.
Besonderheiten für das Brennen
Meine Software FlashOver12 unterstützt diese Typen.
Gehäuse
Den 12F50x gibt es in drei Gehäuseausführungen: PDIP (/P), SOIC (/SN) und MSOP (/MS). Der Gehäusetyp ist in der kompletten Typenbezeichnung enthalten.
Den 16F505 gibt es in drei Gehäuseausführungen: PDIP (/SP), SOIC (/SL) und TSSOP (/ST). Der Gehäusetyp ist in der kompletten Typenbezeichnung enthalten.